UNSERE KÜNSTLERIN
NEN, KÜNSTLER.

Seit über 13 Jahren ist Geschichte erleben echtes Teamwork: Mit viel Engagement, Kreativität und großer Leidenschaft bringen Schauspieler:innen, Musiker:innen, Regisseure und die Autorin die Abenteuer Preußen Trilogie auf die Bühne, ins Museum, in Schulen und Theaterparks. Auf diese Weise ist ein einzigartiges Netzwerk entstanden, das sich auch eurer Ideen annimmt.

Ob Projektwoche, Schulaufführung oder Geschichtsnachmittag – wir unterstützen euch gerne!

Frieda übernimmt bei Veranstaltungen zu Drama an der Hofoper die Rolle des berühmten Hofsängers Paolino. Durch seine Ausstrahlung und seinen ungewöhnlichen Beruf übt er eine große Anziehungskraft aus, hütet jedoch ein besonderes Geheimnis.

Genau wie Paolino hat sich Frieda dem Operngesang verschrieben und studierte an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin. Zusammen mit Helgrid Pippig konzipiert und hält sie innovative Musikworkshops über die Zeit des Barocks oder – auf Anfrage – auch anderer Epochen.

“Ich hatte großen Spaß beim Lesen des Buchs Drama an der Hofoper  und musste schmunzeln, wenn von den Sängerallüren berichtet wurde. Manchmal ist das heute noch so!”

Mit einer großen Bandbreite von Rollen ist Sebastian in verschiedenen Veranstaltungsformaten präsent: als Waisenjunge, Kantor oder königlicher Lakai aus dem 18. Jahrhundert.

Sebastian war Mitglied im Thomanerchor und ist diplomierter Schauspieler der Folkwang Hochschule Bochum. Als Theaterschaffender leitete er vier Jahre lang Jugendclubs am Stadttheater Bremerhaven und gab Workshops bei den Bad Gandersheimer Domfestspielen sowie am Kupferdächle in Pforzheim. Bühnen-Engagements bringen ihn u.a. nach Erfurt und zu den Burgfestspielen Bad Vilbel. Zusammen mit Judith Mauthe entwickelt und hält Sebastian Theaterworkshops.

“Die Geschichten von Caroline Flüh sind, nebst der eingehenden Grundlage zur Geschichtsvermittlung, eine spannende Basis für jegliche Art schauspielerischer Interpretation. Mich interessieren nicht nur die Stoffe und Inhalte der erzählten Geschichten, sondern auch deren Nachhaltigkeit. Was gibt es Wertvolleres als sein Handwerk, gepaart mit eindringlichen und berührenden Geschichten zu vermitteln?

Nach ihrem Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien war Judith zunächst fest am Theater Altenburg Gera engagiert und spielte danach an vielen anderen Bühnen – u.a. am Theater Erfurt, am Thalia Theater Hamburg, am Heimathafen Neukölln, an der Schaubude Berlin und am Hebbel am Ufer. Außerdem war sie in verschiedenen Fernsehproduktionen zu sehen. Heute lebt Judith als freischaffende Theater- und Filmschauspielerin, Hörbuchsprecherin und Schauspiel-Coach in Berlin.

Seit 2020 spielt Judith bei szenischen Veranstaltungen zu „Drama an der Hofoper“ mit – unter anderem als Leonie, die sich auf ihrer Zeitreise ins 18. Jahrhundert plötzlich in der Rolle einer Kammerzofe wiederfindet. Zusammen mit Sebastian Zumpe entwickelt und veranstaltet Judith Theaterworkshops, auch zu den Büchern der Abenteuer Preußen-Trilogie.

„In Caroline Flühs Erzählungen können die Kinder und Jugendlichen nicht nur einem spannenden Abenteuer aus der heutigen Zeit folgen, sondern erfahren zugleich viel über die Geschichte und das gesellschaftliche Leben des 18. Jahrhunderts. Diese Mischung finde ich sehr schön. Das Ganze dann spielerisch in einem Workshop zu vermitteln und erlebbar zu machen, begeistert mich.“

Hans-Jochen wurde in Leipzig geboren, machte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Bibliothekar und studierte in den 1970er Jahren an der Theaterhochschule in Leipzig. Seine Schauspiellaufbahn führte ihn nur wenige Jahre später zum Hans Otto Theater in Potsdam, wo er bis 2008 festes Ensemblemitglied war. Er trat in vielen Stücken auf, zuletzt in „Frau Jenny Treibel“ und dem „Raub der Sabinerinnen“ – an der Seite und unter der Regie von Katharina Thalbach. 2005 erhielt Hans-Jochen den Potsdamer Theaterpreis. Als Initiator von Matinee-Veranstaltungen führt er musikalisch durch die Literatur Berlin & Brandenburgs.

Ob als Vorleser, Schauspieler oder in der szenischen Lesung zu Diebstahl im Waisenhaus, Hans-Jochen zieht das Publikum in seinen Bann. Seit 2011 spielt er die Rolle des strengen Lehrers Gneist und entführt Schülerinnen und Schüler in eine längst vergangene Welt des Unterrichts.

„Besonders spannend ist für mich immer der Moment, wenn ich nach meiner Lesung in normaler Kleidung plötzlich im Kostüm des 18. Jahrhunderts als gestrenger Praeceptor mit Rohrstock auftrete und die Kinder bzw. Jugendlichen auffordere aufzustehen. Werden sie mitspielen im historischen Schulspiel? Oft sind einige nicht bereit. Eine kurze Diskussion, ein spontaner Einfall – schon geht es weiter und ich bin erleichtert!“

Ihre Passion für das Klavierspiel führte Helgrid an die Hochschule für Musik Hanns Eisler, wo sie neben Klavier auch Pädagogik studierte. Als Musiklehrerin übertrug sie 44 Jahre lang ihre Begeisterung auf die Schülerinnen und Schüler. Mitte der 1990er Jahre lernte sie „die wahre Art“ des Cembalo-Spiels kennen. 

Sie sagt: „Der Klang dieses historischen Instrumentes kann silbrig, zierlich sein, aber auch rauschend und opulent, manchmal auch perkussiv. Die Notation der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts gibt uns Musikern viel Raum für eigene Improvisationen. Das gefällt mir, es ähnelt dem Improvisieren im Jazz.“ 

Die Lesung des Buches „Drama an der Hofoper“ untermalt Helgrid mit musikalischen Motiven. Dabei wandern ihre Musikstücke virtuos durch die verschiedenen Zeitepochen, ebenso wie die Protagonisten des Buches: von der Gegenwart in das 18. Jahrhundert und von dort wieder zurück. So kann das Publikum die klangliche Vielfalt des Cembalos auf sehr authentische Art und Weise erleben.

Ines arbeitet freiberuflich als Texterin und entwickelt zielgruppenorientierte Kommunikationsstrategien sowie Content für Unternehmen und Werbeagenturen.

Parallel dazu ist sie seit 2007 als Referentin in der Kinder- und Jugendbildung sowie in der betrieblichen Weiterbildung tätig. In diesem Rahmen führt sie Workshops, Seminare, Vorträge und Trainings durch. Außerdem engagiert sich Ines seit vielen Jahren ehrenamtlich als Lesetrainerin und Alpha-Coach. Mit den LESECAMPERN hat sie im Jahr 2012 ein Herzensprojekt im Bereich Leseförderung auf den Weg gebracht.

Als Historikerin sucht nach alternativen Ansätzen, Kinder und junge Erwachsene für Geschichte zu interessieren. Mit Schreibwerkstätten zu historischen Themen und den Büchern der Abenteuer Preußen-Trilogie verstärkt sie das Künstler:innen-Netzwerk.

Gordon Welters arbeitet seit 1998 freiberuflich als Fotograf / Fotojournalist, vorwiegend für nationale und internationale Magazine und Zeitungen NGOs, Unternehmen und Werbeagenturen.


2003 studierte Gordon am London College of Communication und wird seit 2006 von den Fotoagenturen laif und Redux Pictures vertreten. Neben regelmäßigen Auftragsarbeiten, u. a. für die New York Times, widmet er sich in seinen freien Reportagen sozialen Themen und Geschichten, die vom Menschsein erzählen. 


Mit seiner Expertise verstärkt Gordon seit vielen Jahren Kinder- und Jugendprojekte, motiviert die Teilnehmer/-innen genau hinzusehen und neue Sichtweisen einzunehmen. „Ich bin oft überrascht, wie unterschiedlich wir Dinge wahrnehmen. Oft sind junge Menschen sehr experimentierfreudig und viel mutiger darin, alles Gelernte einmal komplett auf den Kopf zu stellen – mit wunderbaren Ergebnissen“, findet er. 

Benjamin ist Kameramann und hauptsächlich in den Bereichen Werbung und Dokumentation unterwegs. Dabei schlägt sein Herz für besondere Bilder, spannendes Licht und gut erzählte Geschichten. Ob für einen einzelnen Dreh oder das komplette Projekt, von der Konzeption bis zur Postproduktion: Benjamin setzt Ideen auf seine unverwechselbare frische Art und vielen kreativen Ideen jedes Videoprojekt um. Darüber freuen sich Kunden, wie Adidas, UNHCR, Google, DHL, Mercedes, Puma und viele weitere.

Zusammen mit Ines initiiert, entwickelt und führt Benjamin seit 2013 schulische und außerschulische Bildungsprojekte durch. Da ist vom Imagefilme für die Schule, über Hörspielproduktionen und Schattenfilme alles dabei.



FRAGEN ZUM NETZWERK? WIR ANTWORTEN.

2011 haben Caroline und Hans-Jochen die erste szenische Lesung zu Diebstahl im Waisenhaus durchgeführt. Nach und nach sind neue Ideen und Veranstaltungsformate entstanden, auch auf Wunsch von Schulen und Museen. Seitdem verstärken viele weitere kreative Köpfe das Netzwerk. 

Setze dich mit uns in Verbindung: per E-Mail an die Autorin Caroline Flüh oder nutze die Möglichkeiten die einzelnen Künstlerinnen und Künstler direkt zu kontaktieren – über den Button neben ihrer Kurzbiografie. 

Je nachdem welches Projekt es umzusetzen gilt, können unsere Potsdamer bzw. Berliner Künstlerinnen, Künstler, Musikerinnen und Musiker auch einzeln angefragt werden. 

Wir arbeiten eng mit dem Verein landGestalten e. V. zusammen, über ihn können auch größere Förderprojekte abgewickelt werden. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und darf Spenderinnen und Spendern eine Zuwendungsbestätigung ausstellen.